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Center für Assessment und Coaching

Dr. Julie Baumer - Psychologin FSP
Thomas Baumer - Betriebsökonom, Unternehmensexperte

Outplacement

Kontext

Kontext


Die Trennung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer steht bevor. Dem Mitarbeiter resp. der Mitarbeiterin wird die Chance geboten, auf unabhängiger und professioneller Grundlage den beruflichen Werdegang, die Fähigkeiten, Entwicklungspotenziale sowie die gegenwärtigen und zukünftigen Möglichkeiten zu analysieren.

Aufgrund dieser detaillierten Standortbestimmung werden (lang- und kurzfristige) Ziele formuliert sowie die nächsten Schritte vollzogen. Der Bewerbungsprozess wird vorbereitet und begleitet.

Die Entscheidung, ausscheidenden Mitarbeitenden ein Outplacement zu ermöglichen, prägt langfristig und nachhaltig den Ruf einer Unternehmung, denn sie kümmert sich um ihre Mitarbeitenden und deren Zukunft auch dann, wenn die Synergien in der Zusammenarbeit nicht mehr wie erwünscht möglich sind.

Vorgehen

Vorgehen


Das Vorgehen ist in der Regel ähnlich wie im Coaching, doch sind Ausgangslage und Zielsetzung unterschiedlich. Im Gegensatz zum Coaching, wo es um die Optimierung der eigenen Fähigkeiten und Potenziale beim gleichen Arbeitgeber geht, entweder in der bestehenden Funktion oder im Hinblick auf eine mögliche oder vorgegebene neue Position, ist die Ausgangslage beim Outplacement in der Regel die Trennung zwischen Arbeitgeber und dem Mitarbeiter resp. der Mitarbeiterin, und die Zielsetzung fokussiert nicht auf ein bestimmtes Ziel, eine bestimmte Position oder ein vorgegebenes Anforderungsprofil, sondern ausschliesslich oder zumindest mehrheitlich auf die Fähigkeiten und Möglichkeiten des betroffenen Menschen.

Bestandesaufnahme und „Auslegeordnung" im Outplacement werden, ähnlich wie im Coaching oder Assessment, erstellt, doch geht es vor allem um zwei Ziele:

  • einerseits eine offene und realistische Auseinandersetzung mit den Stärken und Schwächen sowie den Wünschen und Entwicklungsmöglichkeiten des betroffenen Menschen mit Fokus auf seine berufliche Tätigkeit, wobei sowohl bisherige Erfahrungen als auch Talente und ggf. ungenutzte Potenziale berücksichtigt werden, 
  • und andererseits das Formulieren eines möglichst klaren beruflichen Zieles (u. a. Arbeitsinhalte, Anforderungen, Erwartungen, Optionen) sowohl langfristig als auch konkret auf den nächsten Schritt resp. die nächste Stelle bezogen. In der Umsetzung dieser Ziele wird eine konkrete Hilfestellung geleistet - es wird also eine Bewerbungsstrategie erstellt, Vorstellungsgespräche werden gemeinsam vorbereitet, Eindrücke, Feedbacks und Resultate besprochen sowie kritisch hinterfragt und die Begleitung erfolgt somit genau gemäss den Möglichkeiten und Fähigkeiten des resp. der Betroffenen.

Die Vergangenheit (beruflicher und persönlicher Werdegang), Gegenwart (aktuelle Position, Bezug zu Erfahrungen und Erlebnissen, Gefühlszustand) sowie die Zukunft (Entwicklungs- und Weiterentwicklungsmöglichkeiten, die Anforderungen dazu sowie voraussichtlicher Zeithorizont für Ziele und Zwischenziele) werden aufgrund einer individuellen Persönlichkeitsanalyse (Profil betr. Stärken, Schwächen, Erfolge, Misserfolge, Einschränkungen und Wünsche) erarbeitet, analysiert und besprochen. Dieser Prozess wird gemeinsam in die Wege geleitet und, soweit möglich und gewünscht, begleitet.

Vertrauen

Vertrauen


Wie im Coaching sind auch hier sowohl höchste Professionalität als auch Vertrauen die Basis der Zusammenarbeit, wobei der Vertrauensaspekt noch stärker auf den Suchenden resp. die Suchende und den Coach bezogen ist, denn der Auftraggeber wird in der Regel nur grob über den Verlauf informiert, und diese Informationen werden immer zwischen dem Suchenden / der Suchenden und dem Coach besprochen. Der Auftraggeber erhält jedoch Bescheid bei Abschluss des Mandates resp. bei Unterzeichnen eines neuen Arbeitsvertrages durch den Suchenden resp. die Suchende bei einem neuen Arbeitgeber.

Ende der Arbeit

Ende der Arbeit


Je nach Ausgangslage und Zielsetzung können Dauer der Zusammenarbeit sowie Anzahl der Meetings vorgängig bestimmt oder erst bei Antritt eines neuen Arbeitsverhältnisses, ggf. nach Abschluss der dortigen Probezeit, beendet werden.

Eine Weiterführung des Mandates bei allfälligen Herausforderungen innerhalb einer festgelegten Zeit, aber auch bis zum gewünschten Erfolg, also dem Abschluss der Probezeit in einem beabsichtigten Arbeitsverhältnis, ist möglich.

Im Sinne der Qualitätssicherung ist es willkommen, insbesondere bei den grösseren Mandaten, den Kontakt zu halten und die längerfristige Entwicklung auch nach mehreren Jahren zu überprüfen.

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